Tintenhain – Der Buchblog

Monatsrückblick März 2017

Schöner Monat März! Viel gefeiert, wenig gelesen und vor allem viele, viele Freunde, Bekannte und bisher Unbekannte getroffen. Genau, es war Buchmesse und da sie in diesem Jahr nicht auf meinen Geburtstag fiel, wurde das Wochenende vorher schon mal kräftig gefeiert.

Außerdem hat das Literaturquiz “Kurzweil bis zur Buchmesse” nach zehn Runden geendet. Es waren wieder viele Spieler dabei, die sich meinen Fragen rund um die Literatur gestellt haben. Euren Antworten bei der Umfrage konnte ich entnehmen, dass das Quiz im Grunde genau so bleiben soll wie es ist.

Das tollste Ereignis war dann natürlich meine Zeit auf der Leipziger Buchmesse, drei Tage prall gefüllt mit Terminen, Events und vor allem tollen Begegnungen. Doch auch vorher hatte ich bereits in Braunschweig das Vergnügen einer grandiosen Lesung, die ich so nicht erwartet hatte, vor allem weil mir der Autor Chris Bradford komplett unbekannt war.

Die beliebtesten Beiträge waren in diesem Monat

Meine Highlights der Leipziger Buchmesse
Kurzweil bis zur Buchmesse 2017 – Runde 8 [Literaturquiz]
Ursula Poznanski: Elanus [Rezension]


Meine gelesenen Bücher

Cover (c) LoeweCover (c) Fischer SauerländerCover (c) Rowohlt VerlagCover (c) Fischer KJBCover (c) Loewe Verlag

Viel war es nicht, dafür aber alles Bücher, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Es waren vor allem Jugendbücher und die Rezension von “Emma, der Faun und das vergessene Buch” steht leider noch aus. Manchmal ist es schwierig  gerade die Wohlfühlbücher gut zu beschreiben.


Das Highlight des Monats

Cover (c) Rowohlt Verlag !



Die Enttäuschung des Monats

Eine Enttäuschung gab es in diesem Monat glücklicherweise nicht.

Rezensiert

Irena Brignull: Die Prophezeiung der Hawkweed (1)
Ursula Poznanski: Stimmen (3)
Dagmar Bach: Zimt und zurück (2)
Margit Ruile: Dark Noise

Weltenbummler-Challenge

Auch in diesem Jahr reise ich bei der Wörterkatze mit meinen Büchern wieder um die Welt und möchte herausfinden, wie viele verschiedene Länder ich literarisch bereise – wenn auch ohne den Challenge-Charakter. In diesem Monat habe ich mit Österreich nur ein neues Land bereist und bin ansonsten in Deutschland und Großbritannien geblieben.

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Lesekreis im März

Cover (c) Random House, cbtMein Buchclub hat “Unterleuten” von Juli Zeh gelesen und es wurde von den meisten sehr positiv bewertet. Ein Buch, über das man auf jeden Fall ausgiebig sprechen kann

17 Kommentare

  1. Oh, du Glückliche! 3 Tage auf der Leipziger Buchmesse. Ich beneide dich! Aber ich will nicht meckern, ich bin froh, es überhaupt dieses Jahr geschafft zu haben. Und ich freue mich schon sooooo sehr auf nächstes Jahr.
    Deine Rezension zu dem Thriller „Stimmen“ habe ich auch gleich noch gelesen. Und ich bin sehr neugierig. Dieses Buch könnte ganz nach meinem Geschmack sein.

    1. Ich bin früher immer nur zwei Tage gefahren, weil mir der Samstag zu voll war. Seitdem ich blogge, kann man den aber anders füllen als in dem Gedränge in den Gängen. Daher nehme ich ihn inzwischen mit.
      Vielleicht klappt es bei dir ja nächstes Mal ein bisschen länger. Frankfurt habe ich letztes Jahr übrigens auch nur einen Tag gemacht. Allein schon aus finanziellen Gründen.
      Ursula Poznanski kann ich immer empfehlen. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, da die Fälle abgeschlossen sind, allerdings entwickeln sich Bea und Florin natürlich in ihrer Beziehung weiter.

      Liebe Grüße
      Mona

  2. Liebe Mona,

    ach du hast das neue Buch von Mechthild Gläser gelesen!
    Da bin ich auf deine Rezension gespannt, denn das Buch steht noch auf meiner Wunschliste. 🙂

    Schade, dass wir uns auf der Messe nur so kurz gesehen haben, aber immerhin. 🙂

    Liebe Grüße
    Ramona

    1. Ja, die Rezension müsste ich eigentlich endlich mal schreiben. Leider ist es echt so ein richtiges Wohlfühlbuch, bei dem mir im ersten Moment nur “Oh, das Buch ist so toll!” einfällt. (Da geht es mir so wie meiner 11 jährigen Tochter bei ihren Rezensionen.)
      Ich habe es mir auch gleich noch mal als richtiges Buch gekauft, da ich es nur als eBook gelesen hatte. Natürlich mit dem Hintergedanken, es meinen Mädels unterzujubeln. 😀
      Ich freu mich auch, dass wir uns gesehen haben. In Berlin hatten wir irgendwie mehr Zeit. Die LLC werde ich allerdings in diesem Jahr nicht schaffen.

      Liebe Grüße
      Mona

  3. Liebe Mona,
    warum haben wir uns auf der Messe eigentlich nicht getroffen?
    Ich konnte dich bisher nicht persönlich kennenlernen.
    Du hast ja einen mutigen Lesekreis, in dem so dicke Bücher in Angriff genommen. Das machen wir nur, wenn wir zwei Monate Zeit haben. Unterleuten fand ich sehr unterhaltsam.
    Viele Grüße
    Silvia

    1. Ich finde es auch total schade, dass wir uns nicht getroffen haben. Obwohl wir uns vielleicht ja sogar bei Diogenes gesehen, aber nicht erkannt haben?

      Wir lesen eigentlich immer eher dünne Bücher, damit es alle zum Termin schaffen können. Zu “Unterleuten” hatten wir uns schon im Dezember entschlossen, so dass wir auch genug Zeit hatten. Wir haben jetzt auch schon geplant über die Sommerpause “Alles Licht, das wir nicht sehen” zu lesen. Das sind immer die Bücher, auf die wir im Gespräch immer wieder zurück kommen und bei denen jeder sagt “Das will ich auch noch lesen!”

      Liebe Grüße
      Mona

  4. Hallo liebe Mona,

    schön, dass alle so zufrieden mit deinem Literaturquiz sind. Ich mag es wahnsinnig gerne und freue mich schon auf die nächste Runde 🙂
    Deine gelesenen Bücher sehen nach einer tollen Mischung aus. Kannst du Die Prophezeihung der Hawkweed empfehlen? (Vermutlich habe ich deine Rezi einfach übersehen und werde sie gleich finden :D)

    Liebe Grüße, einen tollen Restsonntag und ein schönes #litnetzwerk
    Nina

    1. Ja, ich mochte “Die Prophezeiung der Hawkweed”. Ich werde mir auch noch das “richtige” Buch kaufen. Wenn Du Lust hast, kann ich dir gern das RezEx schicken. Klappt ja jetzt mit der Post bei Dir. 😀

      1. Oh, das klingt vielversprechend. Was ist denn am Reziex anders als am “normalen Buch”? Ja, die Post hat es endlich geschafft! 😀

  5. Hallo liebe Mona,

    mein liebes Bandmitglied…der März ist bei mir gleichzusetzen mit Buchmesse und ich habe mich so gefreut, dich wiederzusehen. Aber im nächsten Jahr machen wir wieder ein Foto und dieses Mal ein “scharfes”. Schön, dass der Monat März keine buchigen Enttäuschungen für dich bereit hielt. Da schlägt das Leserherz doch gleich viel höher!

    Ganz liebe Grüße
    Karin

    1. Meine liebe Karin, ich freue mich auch jetzt schon auf das nächste Mal. Ich fand es richtig schön, dass wir so viel Zeitz miteinander verbringen konnten. Auch ohne Foto. 😉

  6. Liebe Mona
    während den Buchmessen bleibt das Lesen oft auf der Strecke, das erging mir jedenfalls letztes Jahr auch so.
    Die Weltreise ist spannend. Ich halte mich meistens in England, Frankreich und Italien auf – eigentlich könnte ich auch mal genauer aufschreiben wo ich so bin, da hast du mich auf eine Idee gebracht.

    Liebe Grüsse
    Anya

    1. Ich fand das ganz spannend im letzten Jahr. Auch interessant war, dass tatsächlich auch in der Gesamtwertung die drei Länder Deutschland, USA, GB an erster Stelle lagen. Vermutlich wird aus diesen Ländern das meiste übersetzt? (Deutschand natürlich nicht.)

  7. Liebe Mona,
    ich war in diesem Jahr leider nicht auf der LBM, aber dank der Blogger hat es sich angefühlt, als wäre ich dabei gewesen. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit am Start und auf die FBM werde ich wohl zumindest auch an einem Tag anzutreffen sein. Vielleicht läuft man sich also mal über den Weg. 🙂

    Ich habe bis jetzt von Ursula Poznanski noch nichts gelesen – muss ich zu meiner Schande gestehen. Sie wird immer wieder in den höchsten Tönen gelobt, da sollte ich das schleunigst mal ändern. Welches Buch kannst du denn besonders empfehlen?

    Liebe Grüße,
    Leni

    1. Liebe Leni,
      es wäre wirklich nett, dich in Frankfurt zu treffen. Geplant habe ich es auch für wenigstens einen Tag.

      Im Jugendbuchbereich würde ich unbedingt “Erebos” empfehlen!!!
      Ihre Erwachsenen-Thriller sind einmal die mit Bea und Florin, da heißt der erste “Fünf” und dann hat sie noch zwei zusammen mit Arno Strobel geschrieben. “Fremd” fand ich super, auch wenn es aufgrund seiner Entstehungsgeschichte ein wenig konstruiert ist. “Anonym” war mir zum Teil zu heftig, was Gewalt und Ekelszenen betrifft.

      Liebe Grüße
      Mona

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