Monatsrückblick August 2016
Mein August war sehr Thriller-lastig, von acht gelesenen Büchern waren immerhin vier Thriller, davon zwei Jugendthriller. Alle waren sehr spannend und es fällt mir sehr, sehr schwer, diesen Monat ein einzelnes Highlight zu küren. Das schönste Leseerlebnis hat mir auf jeden Fall “Ich finde dich” von Harlan Coben beschert. Nachdem ich meinem Mann den Anfang, soweit ich gelesen hatte, erzählt habe, bat er mich doch laut vorzulesen. So einen Vorleseabend haben wir bestimmt seit Harry Potter nicht mehr gemacht und die Seiten flogen nur so dahin.
Beim Top Ten Thursday gab es dieses Mal viele tolle Themen, so dass ich sehr gern mitgemacht habe. Meine Lieblingslisten waren die zum Thema “Zehn unblutige Thriller“- die Lieblingsliste meiner Leser war “Zehn Bücher, die alle lieben, aber mir nicht gefallen haben”
Meine gelesenen Bücher
Diesen Monat habe ich viele Autoren neu entdeckt. Am meisten beeindruckt hat mich wohl Robert Seethaler, dessen Buch “Ein ganzes Leben” wir im Buchclub gelesen haben und das ich an einem Abend weggeatmet habe.
Das Highlight des Monats
Wie gesagt, es ist wirklich schwer, sich hier zu entscheiden. Durch “Ich finde dich”, einen atemberaubenden Thriller, habe ich wieder einen Autor entdeckt, der es auch ohne Gewalt- und Ekelsszenen versteht, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Ich habe schon weitere Bücher aus der Bücherei ausgeliehen.
Genauso gut fand ich Melanie Raabes “Die Falle”. Ich ärgere mich fast, das Buch bisher bewusst ignoriert zu haben. Nun freue ich mich schon auf das neue Buch “Die Wahrheit”, das man übrigens gerade auf der Seite von Irve liest gewinnen kann.
Rezensiert
Nach wie vor bin ich nicht besonders eifrig im Rezensieren. Meine wenige Zeit verwende ich meist doch lieber aufs Lesen.
Alexa Hennig von Lange: Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
Christina Baker Kline: Der Zug der Waisen
Ulla Scheler: Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen
Weltenbummler-Challenge
Zu meiner Weltenbummler-Karte ist diesen Monat kein neues Land hinzugekommen.
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Lesekreise im August
Die Buchschätzer haben “Ein Monat auf dem Land” von J.L.Carr gelesen.
Ich muss zugeben, dass ich zeitlich bedingt (Eine woche vorher angefangen und dann nicht zum Lesen gekommen) nicht weiter als bis zum 2 Kapitel gekommen bin. Auch habe ich die Diskussion um das Buch verpasst, weil ich bei der Inforveranstaltung zur neu zu bauenden Flüchtlingsunterkunft bei uns im Ort war.
Ich meine, es fanden nicht alle toll und es haben auch nicht alle gelesen.
Mein Buchclub hat nach “Altes Land” von Dörte Hansen zum ersten Mal wieder ein Buch gefunden, bei dem wir uns einig waren, dass es grandios ist. “Ein ganzes Leben” von Robert Seethaler beschreibt gekonnt und mit keinem Wort zuviel das einfache und entbehrungsreiche Leben des Andreas Egger in einem Tal in den Alpen. Es beeindruckt, wie zufrieden man mit so wenig sein kann, wenn man dem Leben nicht zu viele Erwartungen entgegen bringt. Eine spannende Diskussion um Fragen wie “Macht weniger Bildung vielleicht glücklicher?”
Liebe Mona,
ich danke dir für´s Verlinken.
“Elanus” und “Die Falle” haben mich auch sehr begeistert, die anderen Bücher kenne ich (noch) nicht. Vor allem Harlan Coben muss ich unbedingt mal lesen – am besten alle seine Thriller 😉
Liebe Lesegrüße, Heike
Hi Mona,
ich freue mkich immer, wenn ich andere Leser finde, die sich für Thriller begeistern. Weil ich selbst total auf Thriller stehe und es mir oft gar nicht blutig genug sein kann, bin ich immer gespannt, was andere in diesem Genre so entdecken.
Was mir allerdings in Deinem Rückblick vor allem aufgefallen ist und mich neugirig macht, ist die Tatsache, dass Du Deinem Mann vorgelesen hast. Wie viel bekommst Du da überhaupt selbst vom Buch mit? Mich lenkt das Vorlesen irgendwie immer total ab, sodass ich dann alles noch mal lesen muss. Das hat mich schon in der Schule genervt. Da habe ich auch, wenn vorgelesen wurde, immer leise schon weitergelesen ^^
Liebe Grüße,
Jess