Lovelybooks-Challenge: Sieben Tage ohne – Fortsetzung
Heute will ich Euch wie versprochen von meiner Lovelybooks-Leserunde mit Monika Peetz’ neuem Roman “Sieben Tage ohne” berichten. Es ist ja das erste Mal, dass ich dort an einer Challenge teilnehme, ich wusste also nicht, worauf ich mich da einlasse.
Die Aufgaben schienen erst einmal recht einfach: Die Meinung zum Cover und zur Leseprobe posten und atürlich das Schreiben einer Rezension. Merkwürdiger sind da schon die sogenannten Sonderaufgaben. Als erstes sollte man sich möglichst schnell für die Leserunde bewerben, für die ersten 100 Bewerber gab es extra Punkte. Dafür kam ich gleich mal 3 Leute zu spät. Die zweite Aufgabe besteht darin, die Facebookseite und das Buch über Facebook bekannter zu machen. Das ging ja noch, da die Tintenelfe immerhin einen Facebookaccount hat. Ein bisschen komisch fühlt es sich aber schon an, wenn man Werbung macht, weil man “muss”. Ich selber würde als Leser auf so etwas jedenfalls nicht reagieren.
Bei der dritten Sonderaufgabe dachte ich dann allerdings, dass ich das Ganze abbreche. Man soll Fotos von sich und seinen Freunden (möglichst viele verschiedene) mit dem Buch machen und diese veröffentlichen. Mir leuchtet zwar der lose Zusammenhang zum Buch ein, aber das Veröffentlichen von Fotos fand ich dann doch etwas zu persönlich, insbesondere, wenn es nicht nur um meine Person geht.
Ich bin ehrlich gesagt, von der Challenge ziemlich enttäuscht, auch wenn ich die vierte Sonderaufgabe mit der Aufforderung, kalorienreiche Rezepte zu posten wieder ganz witzig finde. Für mich war das wohl die erste und letzte Challenge dieser Art.
Da ich das Buch erst recht spät erhalten habe und auch gerade erst mit Lesen begonnen habe, bin ich nun gespannt auf die dazugehörige Leserunde.
© Tintenelfe
Da sprichst du mir aus der Seele.
Auch ich bin ja bei LB und diese Lesechallenge fand ich anfangs wirklich interessant.
Nicht alle Bücher treffen meinen Geschmack, lese nicht so gerne Thriller.
Aber ich verfolge ich die Sache doch mit gewisser Neugier.
Und so kann ich mich deiner Meinung nur anschließen. Manche Aufgaben haben es wirklich in sich.
Oft wird nach ziemlich persönlichen Sachen gefragt, siehe auch das Foto…keiner meiner Freunde hätte da mit gemacht….kann ich wirklich verstehen.
Die Teilnahme an der Lesechallenge….sie verschlingt auch ziemlich Zeit.
Daher hab ich auch nur bisher an einer versucht teilzunehmen. (Oberwasser)
Da hab ich aber aufgegeben bei der Aufgaben, ein Gedicht zu verfassen. 10 Zeilen waren Muss, da gab es dann 250 Pkt. Für jede weitere gab es weitere 25 Pkt.
Manche haben da echt tolle, aber vorallem lange Gedichte verfasst. Sorry, aber da nutze ich lieber Zeit zum lesen.
Oder sei es nur, weil es Punkte gibt für Links zu Plattformen, auf denen man seine Rezi veröffentlicht. Manche kennen ja wahnsinnig viele Plattformen….da frag ich mich, wie sie noch zum lesen kommen, wenn sie alleine schon soviele Plattformen bedienen?
Ich hatte mich wegen dieser Challenge auch bei Twitter angemeldet. Ist jetzt kein Beinbruch, ich twitter inzwischen gern.
Und doch ensteht bei mir selbst immer mehr der Eindruck, dass man als Werbetrommel gebraucht wird!
Keine Frage, ich mache gerne Werbung für Bücher, die ich wirklich mag und die es auch verdient haben.
Aber schlussendlich ist es ja jedem selbst überlassen, ob er mitmacht oder nicht.
Liebe Grüße Piu