Büchersommer 2018 – Bücher, in denen Tiere eine Rolle spielen [Challenge]
Weiter geht es im Büchersommer 2018 von Daggis Welt. In der Wochenaufgabe dreht es sich dieses Mal um Bücher, in denen Tiere eine Rolle spielen. Da fällt mir ja zuallererst “Cujo” von Stephen King ein, aber das ist ja jetzt kein Buch für den Büchersommer.Bücher, in denen Tiere die Hauptrolle haben und dann aus Sicht der Tiere erzählt wird, sind eher nichts für mich. Mit sprechenden Hunden, Schafen, Katzen usw., die dann vielleicht auch noch in einem Kriminalfall ermitteln, kann ich meist gar nichts anfangen. Das Vermenschlichen von Tieren ist einfach nicht mein Fall. Gelesen habe ich bisher nur “Muh!” von David Safier, den ich bis dahin ganz gern und seitdem nie wieder gelesen habe. Es handelt sich bei der Kurzrezension hier auf dem Blog auch um den einzigen Verriss. Dann habe ich mal Frauke Scheunemanns “Dackelblick” gelesen. Das war eigentlich ganz nett.
Ich lasse gerade mal den Blick über meine Regale schweifen. Ins Auge fällt mir “Milchmädchen“ von G.R. Gemin, ein ganz wunderbares Jugendbuch aus dem Königskinderverlag, das ich wärmstens empfehlen kann. Die Kühe spielen zwar nicht die Hauptrolle, tragen aber entscheidend zu einer Wendung in der Handlung bei. Bei “Gesucht: Traummann mit Ente” von Alice Golding ist mit der Ente das Auto gemeint, aber das lustige Buch kann ich trotzdem gerade Leserinnen, die Chick-lit mögen, als Sommerlektüre empfehlen.
Dann fällt mein Blick auf eine Reihe Urban-Fantasy, in denen Werwölfe und -kojoten eine Rolle spielen, aber das war wohl nicht gemeint. Beim Blick in die Thriller-Abteilung fällt mir “Blinde Vögel” von Ursula Poznanski auf, aber ich überlege krampfhaft, warum das so heißt, weil ich mich zumindest an Vögel gerade nicht erinnern kann – nur an eine schlimme Szene mit “Häschen in der Grube”. Da! Wieder ein Tier.
Bei den Klassikern kommt vielleicht “Effi Briest” in Frage. Hund Rollo hat zwar keine Hauptrolle, aber ich finde, er ist wichtig. Und sonst? Fehlanzeige. “Moby Dick” habe ich nicht im Regal, aber da kommt ein Wal vor. Da erzähl ich Euch auch nichts Neues.
Ich glaube, ich gebe an dieser Stelle auf. Bestimmt findet Ihr bei den anderen Challenge-Teilnehmer*innen noch den einen oder anderen Tipp.
© Tintenhain
Für den Fortschritt meines Büchersommers gibt es wie üblich eine Challengeseite und an der Blogparade könnt Ihr auch immer noch teilnehmen.
Passt, schau mal auf den Klappentext von „Zarin Saltan“ 😃
Sobald ich wieder in das Bücherzimmer komme. Da wohnt zur Zeit unsere Austauschschülerin drin. 🙂
Edit: Ich hab einfach im Netz geguckt. Bei Märchen kann das ja was anderes sein. Da fallen mir etliche ein, die ich mag.
Stimmt, Märchen haben es oft mit Tieren :). Wenn auch nicht alle und nicht zwingend in tragenden Rollen.
Muh wollte ich eigentlich auch noch lesen. Ich kenne mehrere Bücher von diesem Autor, unter anderem Mieses Karma, da gehts um Ameisen und anderes Getier.
Blinde Vögel hatte ich auch gelesen. Aber warum das Buch den Titel hat, daran kann ich mich auch nicht mehr erinnern.
LG
Daggi
Stimmt ja, “Mieses Karma” hatte ich auch gelesen und mochte es gern. Danach die habe ich auch alle gelesen bis zu “Muh!” 🙂