Ein Lesekreis??? – "Die Buchschätzer" mal vorgestellt
Du bist in einem Lesekreis? Was ist das denn? Sitzt Ihr da zusammen und lest? Ich kenne nur Lesezirkel – diese Lesehefte, die beim Arzt rumliegen.
So und ähnlich klingen die Reaktionen, wenn ich von meinen beiden Lesekreisen, den „Buchschätzern“ oder dem „Buchclub“ erzähle. Seitdem ich das auch hier auf meinem Blog mache, werde ich auch per PN gefragt, wie das denn funktioniert. Also berichte ich Euch heute von meinen „Buchschätzern“, die so nett waren, mir dieses zu gestatten.
Im Mai 2010 schrieb mir eine Freundin die Nachricht „Sag mal, bist Du das?“ mit dem Link auf die Homepage unserer Lieblingsbuchhandlung, wo jemand Mitglieder für einen Lesekreis suchte. Tatsächlich hatte ich noch kurz zuvor Mitglieder für meinen „Buchclub“ gesucht, aber auf diese tolle Idee, bei der Buchhandlung nachzufragen, war ich nicht gekommen.
Ich setzte mich natürlich gleich mit Ann-Kathrin, der Buchschätzer-Erfinderin und -Gründerin, in Verbindung. Die Gruppe trifft sich seitdem einmal im Monat. Die ersten Treffen fanden in einer Kneipe statt und als man sich dann beschnuppert hatte und sich ein fester Kreis herauskristallisiert hatte, wurden die Treffen wechselweise in die Wohnzimmer verlegt.
Wir sind nun 6 Frauen und 2 Männer und lesen eigentlich alles querbeet. Dank Olaf, der hier auch mal als upsidaisy kommentiert, auch schon mal Science Fiction. Oft entwickeln sich die Lesekreisabende nicht nur zu literarischen Festschmausen, sondern auch ganz im wörtlichen Sinne. Es wird Wein getrunken, der/die Gastgeber/in tafelt auf und jeder bringt noch etwas mit. Besonders beliebt sind dabei Heikes Nachtischspezialitäten. Beim Essen wird natürlich auch viel geplaudert und erzählt, über Gelesenes, Erlebtes und Privates. Gut, dass Ann-Kathrin dann immer wieder zu unserem gemeinsam gelesenen Buch zurückführt. Oft hat sie sich auch Fragen oder Gedanken aufgeschrieben und regt damit interessante Diskussionen an.
Die Bücher, die wir lesen, sind inzwischen immer Bücher, die einer von uns empfiehlt und auch schon gelesen hat. Gut, dass zwei Buchhändler dabei sind, die immer über die neuesten Bucherscheinungen informiert sind. Aber eigentlich sind auch die anderen stets up to date, was auf dem Buchmarkt passiert. Aber wir lesen nicht nur Neuerscheinungen, sondern greifen gern auch mal auf unsere gut gefüllten Bücherregale zurück.
Auf diese Weise lerne ich in meinem Lesekreis Vieles kennen, was ich mir sonst vielleicht nicht zum Lesen vorgenommen hätte. Ich gebe aber auch zu, nicht unbedingt jedes Buch zu Ende zu lesen, wenn es mich gar nicht reizt oder gar langweilt.
Interessant waren auch die Abende beim hochverehrten “Monsignore”, an denen Autoren vorgestellt wurden oder wir gemeinsam eine Literaturverfilmung angeschaut haben, natürlich nicht ohne vorher das Buch zu lesen.
Toll finde ich auch, dass die meisten von uns gern zu Autorenlesungen gehen. So trifft man sich auch außerhalb der Lesekreisabende und es finden sich kleine Grüppchen, die zusammen zu einer Lesung gehen.
So, nun wisst Ihr, wie es bei meinen lieben “Buchschätzern” ist und sicher werde ich von Zeit zu Zeit mal berichten, was es Neues gibt.
© Tintenelfe
Ich setzte mich natürlich gleich mit Ann-Kathrin, der Buchschätzer-Erfinderin und -Gründerin, in Verbindung. Die Gruppe trifft sich seitdem einmal im Monat. Die ersten Treffen fanden in einer Kneipe statt und als man sich dann beschnuppert hatte und sich ein fester Kreis herauskristallisiert hatte, wurden die Treffen wechselweise in die Wohnzimmer verlegt.
Wir sind nun 6 Frauen und 2 Männer und lesen eigentlich alles querbeet. Dank Olaf, der hier auch mal als upsidaisy kommentiert, auch schon mal Science Fiction. Oft entwickeln sich die Lesekreisabende nicht nur zu literarischen Festschmausen, sondern auch ganz im wörtlichen Sinne. Es wird Wein getrunken, der/die Gastgeber/in tafelt auf und jeder bringt noch etwas mit. Besonders beliebt sind dabei Heikes Nachtischspezialitäten. Beim Essen wird natürlich auch viel geplaudert und erzählt, über Gelesenes, Erlebtes und Privates. Gut, dass Ann-Kathrin dann immer wieder zu unserem gemeinsam gelesenen Buch zurückführt. Oft hat sie sich auch Fragen oder Gedanken aufgeschrieben und regt damit interessante Diskussionen an.
Die Bücher, die wir lesen, sind inzwischen immer Bücher, die einer von uns empfiehlt und auch schon gelesen hat. Gut, dass zwei Buchhändler dabei sind, die immer über die neuesten Bucherscheinungen informiert sind. Aber eigentlich sind auch die anderen stets up to date, was auf dem Buchmarkt passiert. Aber wir lesen nicht nur Neuerscheinungen, sondern greifen gern auch mal auf unsere gut gefüllten Bücherregale zurück.
Auf diese Weise lerne ich in meinem Lesekreis Vieles kennen, was ich mir sonst vielleicht nicht zum Lesen vorgenommen hätte. Ich gebe aber auch zu, nicht unbedingt jedes Buch zu Ende zu lesen, wenn es mich gar nicht reizt oder gar langweilt.
Interessant waren auch die Abende beim hochverehrten “Monsignore”, an denen Autoren vorgestellt wurden oder wir gemeinsam eine Literaturverfilmung angeschaut haben, natürlich nicht ohne vorher das Buch zu lesen.
Toll finde ich auch, dass die meisten von uns gern zu Autorenlesungen gehen. So trifft man sich auch außerhalb der Lesekreisabende und es finden sich kleine Grüppchen, die zusammen zu einer Lesung gehen.
So, nun wisst Ihr, wie es bei meinen lieben “Buchschätzern” ist und sicher werde ich von Zeit zu Zeit mal berichten, was es Neues gibt.
© Tintenelfe
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