Tintenhain – Der Buchblog

Leseeindruck: Das späte Geständnis des Tristan Sadler (John Boyne) bei vorablesen

Vorablesen hat dieses Jahr schon einige tolle Bücher als Rezensionsexemplare im Angebot gehabt. Dabei ist dieses Jahr noch jung! Auf die Freischaltung der Leseprobe dieses Buches habe ich sehnsüchtig gewartet. Hatte doch “Das Haus zur besonderen Verwendung” mich im letzten Jahr verzaubert und in seinen Bann geschlagen.
Hier mein Eindruck von der leider sehr kurzen Leseprobe:
Boyne_Sadler
Der Roman beginnt mit der Zugfahrt des 21jährigen Tristan Sadlers nach Norwich, wo er ein Zimmer in einer kleinen Pension beziehen will. Bis es soweit ist, vertreibt er sich die Zeit in einem Pub, wo er einem älteren Mann begegnet und mit ihm ins Gespräch kommt. Warum Tristan hierher gekommen ist und was er vor hat, wird auf den ersten Seiten noch nicht ersichtlich, aber der Leser wird gut in den Roman eingeführt. Informationen über Tristan werden in Häppchen gereicht, die Geschichte entfaltet sich langsam, Stück für Stück.
John Boyne, den ich sehr gern lese, vermag es wieder einmal sofort zu fesseln, auch wenn noch gar nicht klar wird, wohin die Reise führen wird. Sein Sprachstil ist beschreibend und lebendig, es eröffnen sich sofort bebilderte Welten und jeder Handlunsgort erhält seine eigene Atmosphäre, jede Figur einen unverwechselbaren Charakter. Ich freue mich sehr auf dieses Buch und bin gespannt auf das Geständnis.
Am Samstag lag das Buch im Briefkasten und wartet ungeduldig darauf, gelesen zu werden.
Nachtrag: Inzwischen ist natürlich auch eine Rezension von mir veröffentlicht.
© Tintenelfe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert