Tintenhain – Der Buchblog

Geliebte Kinderbuchschätze [Blogparade]

Logo Blogparade (c)Geschichtenwolke
Eine wunderschöne Blogparade zum Thema “Geliebte Kinderbuchschätze” veranstaltet Miri vom Blog “Geschichtenwolke“. Eigentlich bin ich schon zu spät, aber das Thema ist so reizvoll und unerschöpflich, dass ich es mir nicht nehmen lassen möchte, einen Beitrag zu verfassen. Gerade habe ich die Kinderzimmer abgeklappert, um meine Lieblingskinderbücher zusammenzusuchen. Es sind alles Schätze aus meiner eigenen Kindheit, allerdings musste ich manche später noch einmal nachkaufen, weshalb sie auch nicht so alt aussehen wie ich bin. Die Kiste, die noch auf dem Dachboden wartet, habe ich aber oben gelassen. Die gibt es vielleicht mal als eigenes Posting.
Ich hangele mich ein bisschen an Miris Fragen entlang, um den Stapel ein bisschen sortiert zu bekommen.

An welche Bücher aus eurer Kindheit könnt ihr euch noch gut erinnern?

Als Kind war ich leidenschaftliche Büchereigängerin. Zu Hause hatte ich zumindest meiner Erinnerung nach gar nicht so wahnsinnig viele Bücher. – Kein Vergleich zu heute oder den Regalen meiner Kinder. – Die typischen Kinderklassiker wie Astrid Lindgren oder Enid Blyton habe ich erst gelesen als ich bereits im Studium war. Meine Kindheit, die ich in der ehemaligen DDR verbracht habe, war von ganz anderen Büchern geprägt, auch wenn ich “Pippi Langstrumpf” oder “Pumuckel” kannte. Ich habe unheimlich gern Märchen gelesen und hatte viele Märchenbücher, auch mit Märchen aus anderen Ländern. Außerdem mochte ich gern schön illustrierte Bücher wie Nikolai Nossows “Nimmerklug im Knirpsenland” oder “Die Abenteuer des Burattino” – die russische Version von Pinocchio.

Auch die “Drei lustigen Gesellen” von Eno Raud habe ich ganz besonders gern gemocht. Leider hatte ich nicht alle Bände der Reihe und so habe ich mir nach der Wende alle noch einmal (in einheitlichem Look) besorgt. Natürlich wurden sie später auch allesamt vorgelesen.
Eno raud

Später waren es dann “Die rote Zora“, “Tom Sawyers Abenteuer” und natürlich “Winnetou“, die mich mit ihren Abenteuern zu stundenlangem Lesen verleiteten. Als ich das erste Mal “Der Graf von Monte Christo” las, war ich noch viel zu jung. Erst später habe ich so richtig begriffen, worum es in dem Buch eigentlich ging. Geliebt habe ich es trotzdem.

Welches war das erste Buch, welches ihr bewusst gelesen habt?

Das erste Buch, das ich von vorn bis hinten selbst gelesen habe, ist in meiner Erinnerung das Buch “Die ABC-Mädchen“. Ich hatte es unter dem Sofakissen versteckt gefunden, und immer wenn sich die Gelegenheit ergab, hatte ich heimlich darin gelesen. Wie groß war meine Überraschung als ich es dann zum ersten Zeugnis geschenkt bekam. Da hatte ich es leider schon durch. Als “Erinnerung” bekommen meine Kinder seit der ersten Klasse immer ein Zeugnisbuch. Einfach weil es so schön ist.


 

Welches Kinderbuch hat einen ganz besonderen Stellenwert für euch?

Einen ganz besonderen Platz wird immer die Zauberland-Reihe von Alexander Wolkow haben, die mit “Der Zauberer der Smaragdenstadt” ihren Anfang nimmt. Ich habe die Reihe hier auch schon einmal vorgestellt. Als Kind hatte ich selbst nur den ersten Band, die anderen musste ich mir immer von unserem Nachbarn oder aus der Bücherei ausleihen. Als die Bücher Anfang der 90er Jahre neu aufgelegt wurden, habe ich sie mir endlich kaufen können. Meine Kinder konnte ich auch damit infizieren. Meine große Tochter schenkte Anfang der dritten Klasse den ersten Band der Klassenbücherei. In den Pausen begannen die Kinder Szenen aus dem Buch nachzuspielen. Am Ende der vierten Klasse war daraus ein ganzes Theaterstück entstanden, bei dem alle Kinder mitspielten. Es war richtig toll und natürlich war es auch der großartigen Klassenlehrerin zu verdanken, die zum Teil ihre Freizeit opferte, um das Stück auf die Bühne zu bringen.
Zauber der Smaragdenstadt

 

Welche Kinder- oder Bilderbücher stehen für eure Kindheit?

Es gibt natürlich auch Bilderbücher, die ich immer noch oder wieder habe. Sie alle habe ichmeinen Kindern vorgelesen habe bzw. werde ich sicher bald auch dem Purzelchen vorlesen. Zum großen Teil konnten sie die Bücher auswendig mitsprechen. Besonders witzig ist das vollständig gereimte “Alarm im Kasperletheater“, das ich auch irgendwann auswendig kannte. Die Illustrationen von Elizabeth Shaw in “Zilli, Billi und Willi” sowie in “Das Bärenhaus” habe ich als Kind schon geliebt.

Bilderbücher
 
 

Habt ihr noch alte Bücher in eurem Regal stehen, die ihr niemals weggeben würdet?

Absolute Lieblingsbücher, die ich immer und immer wieder gelesen habe, waren vor allem “Ali und die Bande vom Lauseplatz”, ein Roman, der in den 20er Jahren spielt, “Dreimal bin ich durchgebrannt”, bei dem es um Sinti geht und das vermutlich voller Vorurteile steckt, und außerdem “Mädchenjahre”, in dem die Tochter von Erich Weinert von ihrer Kindheit und Jugend erzählt. Alles Bücher, die ich, soweit ich weiß, bereits von meiner Mutter “vererbt” bekommen habe. Sie stammen aus den 50er/60er Jahren und ich hab sie ewig nicht gelesen. Wahrscheinlich wäre ich heute entsetzt, wie sehr die Bücher möglicherweise ideologisch durchsetzt sind.

Ähnlich ist es mit den folgenden Büchern, die einfach zu meiner Kindheit gehört haben und die ich auch gern gelesen habe. Meine eigenen Kinder interessieren sich vermutlich nicht besonders dafür, sie können mit vielen Begriffen auch gar nichts anfangen. Obwohl, da fällt mir ein, die Große hat auch schon “Alfons Zitterbacke” gelesen. Da gibt man dann nebenbei als erklärende Mama noch ein bisschen Geschichtsunterricht.


Mir hat dieser Ausflug in meine literarische Kindheit gerade total viel Spaß gemacht, auch wenn das jetzt wirklich nur ein kleiner Bruchteil von dem war, was mich an Büchern durch meine Kindheit begleitet hat. Ich freue mich, dass es davon noch viele Bücher (wieder) zu kaufen gibt. Natürlich unterscheidet sich hier tatsächlich das Buchangebot der Buchhandlungen in Ost und West. So hat meine Lieblingsbuchhandlung in Braunschweig “Der Zauberer der Smaragdenstadt” zähneknirschend wieder aus dem Programm genommen, weil es sich einfach nicht so gut verkauft hat.
Mich würde interessieren, ob Ihr von den aufgeführten Büchern auch welche kennt. Vielleicht steht auch eins davon in euren Regalen?
Eure Tintenelfe

27 Kommentare

  1. Klasse Rückblick und ich sehe, du hast auch das Buchvon den Knirpsen aus dem Nimmerland. Ich liebe es. “Dreimal bin ich durchgebrannt” habe ich auch.
    Ich glaube, muss echt mal meine alten Kinderbücher fotografieren … nicht nur die. Was mir an Büchern verloren gegangen ist, habe ich zum größten Teil mir als Reprints neu gekauft.
    Schaun wir mal
    Liebe Grüße Hanne

    1. Ich musste mir auch einiges neu kaufen, gerade bei den Bilderbüchern. Die sind aber erfreulicherweise auch zeitlos. Ich wäre sehr gespannt auf Deine Kinderbücher!

  2. Haaaach.. Wolkow! Da schlägt mein Herz gerade doch etwas höher. Die muss ich auch unbedingt mal wieder zur Hand nehmen. Der Zauberer der Smaragdenstadt, Urfin, Toto, die fliegenden Affen.. Das ist wirklich Kindheit! <3 Vielen Dank für die schöne Erinnerung. 🙂
    Liebe Grüße
    Jule

    1. Hallo Jule,
      ja, diese Bücher sind wirklich etwas ganz Besonderes! Dass sie auch zeitlos sind, merkt man daran, dass sie auch heute nach mehr als 80 Jahren noch immer gern gelesen werden. Die Reihe ist ja auch von anderen Autoreen fortgesetzt worden, allerdings haben mich diese Bände nicht überzeugen können, soweit ich sie überhaupt gelesen habe.
      LG
      Mona

  3. Danke für diesen tollen und ausführlichen Beitrag. Ich finde es total spannend über Bücher aus der damaligen DDR zu lesen, die alle dort scheinbar kannten, von denen ich jetzt zum ersten Mal etwas lese.
    Wenn man noch einmal in die Bücher aus der Kindheit eintaucht, kann man wirklich kaum noch aufhören. 😉 Ich habe mir auch manche Bücher noch einmal neu bzw. gebraucht gekauft…

    1. Ja, ich freue mich gerade über die Kommentare, bei denen gleich noch mehr Erinnerungen zutage kommen. Das macht wirklich richtig Spaß. Mir ist gerade auch noch eine Buchreihe eingefallen, die bei mir zweite Reihe steht. 🙂 Da folgt also bestimmt noch mal ein Posting zu dem Thema. Wirklich unerschöpflich. 😉

  4. Hallo Mona,
    war “Timur und sein Trupp” nicht sogar Pflichtlektüre? “Ede und Unku” hatte ich auch, habe es sofort erkannt 😉
    Ich habe nicht mehr viele Kinderbücher. Da es bei uns im Keller gebrannt hatte, sind viele Bücher durch das Löschwasser beschädigt worden. Ein paar Schätze habe ich aber noch, ich weiß aber nicht wie ich hier ein Foto hoch laden kann. Den Zauberer der Smaragdenstadt hatte mein Kleiner als Buchvorstellung in der 3. Klasse gewählt. Erinnerst du dich noch an “Das Katzenhaus” und “Das Mädchen hieß Gesine”? Die findet man ja tatsächlich wieder im Handel.
    LG Katja

    1. Ja, den “Timur” haben wir, glaube ich, auch im Unterricht gelesen. Ich wollte ja auch immer gern Timurhilfe leisten, aber die alte Frau wollte sich einfach nicht die Einkaufstasche tragen lassen. Da hab ich es sein lassen. Das Leben ist eben nicht wie in den Büchern oder in der ABC-Zeitung. 😀
      “Das Katzenhaus” mochte ich total gern, aber leider ist das Buch irgendwann auseinander gefallen. Ich glaube, wir hatten das auch als Schallplatte. Mit “Das Mädchen hieß Gesine” hat mich geradezu eine Hassliebe verbunden. Ich hatte beim Lesen immer ein beklemmendes Gefühl und irgendwie auch Angst. Trotzdem habe ich es andauernd gelesen. Am Ende hab ich es aber weggegeben oder sogar ins Altpapier gegeben. Ich hab es irgendwann mal auf dem Flohmarkt gesehen und ernsthaft überlegt, ob ich es mir kaufe und noch mal lese. So aus Erwachsenenperspektive.

  5. Awwwww, die ganzen russischen Kinderbücher *-*
    Ich habe mir natürlich, als ich klein war, die Originale davon vorlesen lassen. Irgendwo dürfte bei uns auch noch ein arg zerlesener Timur gehortet sein ebenso wie die völlig kaputte Smaragdenstadt-Ausgabe, die schon meinem Vater gehört hat und die fast mehr aus Klebeband besteht als aus Papier :D.

    1. Ich hab auch noch eins, das heißt “Erzählungen aus der russischen Geschichte” – auch heiß geliebt und tesageklebt. Das ist in der Kiste auf dem Dachboden. Ja, für russischen Kinderbücher hatte ich was übrig. Ich wollte meine Tochter auch immer Swetlana nennen. Shenja aus “Timur” fand ich auch gut. 😀

      1. 😀
        Aber die sind auch wunderschön und mit Liebe illustriert und alles…
        Für meine kleine Schwester haben wir meine allerzerfallensten Kinderbuchklassiker neu gekauft.
        Ich frage mich, ob dir die Kinderkurzgeschichten mit Bildchen von Suteew auch gefallen hätten. Oder “Onkel Fjodor, der Hund und der Kater” – vielleicht kennst du sie sogar *-*
        Russische Namen sind aber – samt den ganzen Kurz- und Koseformen – eine Wissenschaft für sich 😀

      2. Huch ja, den Sutejew habe ich im Regal übersehen. Die Geschichten sind so süß und toll zum Vorlesen mit Kleinen. “Ich auch!” 🙂
        Ich mag das mit den russischen Namensformen. Meine Schwester hat einen Namen, den es auch im Russischen gibt. Sie hat(te) jede Menge Spitznamen. 🙂

      3. Stimmt, sind sie. Meine Schwester hat ja nie wirklich gelernt, Russisch zu lesen. Aber die Geschichten aus DEM Büchlein kriegt sie mit etwas Hilfe mit den ganz komischen Buchstaben hin *-*
        Lustig wird es, wenn die russische Spitznamenwut nicht vor deutschen Namen halt macht. Ich kenne eine Familie, die das Kind “Dominik” genannt hat. Die russische Koseform, die spontan erfunden wurde, weil es zu dem Namen bislang keine gab?
        Domik.
        Häuschen.
        Ich war jedes Mal irritiert, wenn es hieß “Und dann bin ich zu Domik gefahren”, weil das syntaktisch gesehen klang, als würde man einen Schrebergarten oder eine Datsche aufsuchen, nicht den eigenen Enkel *schmunzelt*

      4. Die Araber machen das auch, da kriegen die Kinder, vor allem die
        Jungs, manchmal etwas gewöhnungsbedürftige Kosenamen. Meine drei Neffen haben alle einen und ich bin froh, dass meine Mädels (bisher) verschont geblieben sind.

  6. Hallo Mona,
    da sind ganz viele Bücher dabei, die ich auch mal im Regal hatte und geliebt habe. Zum Beispiel Wolkow und alle Bücher auf dem letzten Bild (Ottokar, Alfons Zitterbacke, Ede und Unku, Die Erzählsammlung). Leider hab ich unfreiwillig keins davon mehr im Regal, aber es bleiben tolle Erinnerungen.
    Danke für die schöne Aufstellung!
    LG
    Anna

    1. Hallo Anna,
      ich habe auch so viele Bücher nicht mehr. Man kann ja auch nicht alles aufheben. Leider. Aber es macht wirklich Spaß, in den Erinnerungen zu stöbern und Eure Kommentare wecken dabei gleich noch mehr. 🙂
      Liebe Grüße
      Mona

  7. Während ich so über meinen Kommentar nachdenke, fallen mir immer mehr Bücher ein, die unbedingt zu meiner Kindheit gehören.
    Den Anfang macht ein Janosch-Buch, dass ich zu meiner Geburt von meiner Tante bekommen habe. Später, als ich einmal krank war, schenkten meine Eltern mir “Ich mach dich gesund, sagte der Bär”, von Janosch. Ich liebe dieses Buch noch heute.
    Wunderschöne Erinnerungen habe ich auch an die Mecki-Bücher, von denen meine Schwester und ich alle Bände haben. Mein Vater hatte als Kind eine Mecki-Figur, die zwar schon ganz ranzig war, die meine Oma aber nicht wegwerfen durfte. Später bekam ich dann regelmäßig zum Geburtstag und zu Weihnachten ein neues Mecki-Buch von meiner Oma und von meinen Eltern. Anfangs war ich noch zu jung, um sie selber zu lesen. Deshalb las meine Mutter sie mir vor. Und für die Tage, an denen sie es nicht konnte, nahm sie ihre Lesungen auf Kassette auf. Quasi meine ersten Hörbücher.
    Von den Petzi-Büchern hatten meine Schwester und ich auch einige Bände. Zwei davon hatten wir doppelt, die waren dann die Schulbücher für unsere Puppen.
    Letztes mir wichtiges Kinderbuch ist “Sara, die kleine Prinzessin”, von Frances Hodgon Burnett. Das Buch hatte ich mir als Kind aus der Bücherei ausgeliehen und mich direkt in die Geschichte verliebt. Leider konnte ich mich später nicht mehr an den Titel erinnern und fand auch das Cover in der Bücherei nicht mehr wieder. Durch Zufall entdeckte ich dann später genau diese Ausgabe auf dem Wühltisch eines Kaufhauses und schaffte es tatsächlich, meinem Vater die nötigen 5 Mark aus der Tasche zu leiern.
    Es ist vermutlich unnötig, dass ich all diese Bücher noch heute habe und mich bereits sehr freue, sie bald auch meinem Sohn vorzulesen.

    1. “Sara, die kleine Prinzessin” von Frances Hodgon Burnett kenne ich gar nicht. Da muss ich gleich mal recherchieren. Es ist ganz lustig, wie man die eigenen Lieblingskinderbücher den eigenen Kindern schmackhaft machen will. Immer, wenn die Kinder nicht wissen, was sie als nächstes lesen sollen, sagt mein Mann “Lies doch mal “Die Insel der Abenteuer” und die Mädels verdrehen genervt die Augen. Ich hab das geschickter angestellt und vorgelesen. 😀

      1. Es ist ein wenig die weibliche Version vom kleinen Lord (ist ja auch die gleiche Autorin): Sara ist ein reiches kleines Mädchen und lebt im Internat, weil ihr Vater in Indien ist. Als er verarmt stirbt und Sara keine Familie mehr hat, darf sie als Dienstmädchen im Internat bleiben. Aber am Ende wird natürlich alles gut. Lustiger Weise ist das auch das Lieblingsbuch meiner besten Freundin.

      2. Ich kenne nur “Der geheime Garten” und “Der kleine Lord”. Eigentlich ja alles ähnlich, aber soo schön! Ich versuche gerade meiner großen Tochter “Der geheime Garten ” schmackhaft zu machen. Bisher nur, indem ich es herumliegen lasse. 😀

    2. Janosch gehört auch zu meinen Kindheitserinnerungen dazu! Und bei meinem Mann sind die Erinnerungen an die Petzi-Bücher noch ganz lebendig.

  8. Was für ein schöner Beitrag. Doch ich muss gestehen, ich kenne nicht eines der abgebildeten Cover. Wir sehr sich die Bücher innerhalb Deutschlands unterschieden haben, ist unfassbar.
    Ich denke total gern an meine Kindheit zurück und an die vielen Stunden, die mir und meiner Schwester vorgelesen wurde. Es hatte so etwas heimeliges, gemütliches und unvergessliches. Genau das Gefühl wollte ich meinem Sohn ebenso schenken und ich denke er wird eines Tages genau so darüber denken wie ich.
    Liebe Grüße
    Nisnis

    1. Der Beitrag hat mir total viel Spaß gemacht. Ich liebe es, über Erinnerungen zu reden. Mir wurde wohl auch vorgelesen, aber ich kann mich leider nur an eine Szene im Kindergarten erinnern. Vermutlich habe ich selbst gelesen als ich es konnte.
      Meinen Kindern lese ich auch sehr gern vor und sie genießen es. Es ist wirklich immer richtig schön und Zeit, die man intensiv miteinander verbringt. Besser kann es deinem Sohn kaum gehen! 😉
      LG
      Mona

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert